Schüttguttransporte mit 50% weniger Plastik

Jeden Monat werden Millionen von Tonnen Schüttgut im Inland, aus und ins Ausland und sogar von und nach Übersee befördert. Unternehmen aus allen Branchen nutzen verschiedene Verkehrsträger, um Schüttgut zu empfangen oder zu versenden. Für kurze Strecken auf der Straße sind Silofahrzeuge oder Eisenbahnwaggons eine gängige Option. Sobald das Material auf einem Schiff transportiert werden muss, ist der genormte Seecontainer die übliche Wahl.

Während Straßentransporte in Silofahrzeugen oder Bahnwaggons meist ohne zusätzliche Verpackung durchgeführt werden können, fallen je nach transportiertem Schüttgut zusätzliche Kosten für die Reinigung des Transportmediums an. Anders verhält es sich bei Seecontainern. Normalerweise wird das Schüttgut in einem Seecontainer mit einer zusätzlichen Verpackung transportiert. Dies geschieht zum Schutz des Containers vor dem Schüttgut und zum Schutz des Schüttguts vor Feuchtigkeit und Schmutz aus dem Container.

Die für Schüttgüter verwendete Verpackung ist in der Regel ein so genannter „Big Bag“ oder FIBC. Es gibt sie in verschiedenen Größen, die gängigsten haben ein Volumen von 1m³ oder 2m³. Diese Big Bags werden einzeln mit dem jeweiligen Material befüllt und bis zum Versand gelagert. Dann werden sie von einem Mitarbeiter z.B. mit einem Gabelstapler einzeln in den Seecontainer geladen. Die gleiche Prozedur findet auf der Empfangsseite statt. Ein Mitarbeiter mit einem Gabelstapler nimmt jeden Big Bag einzeln heraus, lagert ihn an einem bestimmten Ort und entlädt ihn nacheinander.

Eine weitere Möglichkeit zur Verpackung von Schüttgut in einem Seecontainer ist der „Linerbag“ oder „Container Liner“. Diese Umverpackung wird in den Container eingesetzt, bevor das Material in den Container geladen wird. Der Linerbag deckt das gesamte Volumen des Containers ab und kann mit verschiedenen Methoden gesichert werden, damit er während des Ladevorgangs an seinem Platz bleibt. Finanzielle Einsparungen ergeben sich durch die Verkürzung der Lade- und Entladezeit, die Vereinfachung der Prozessschritte und die bessere Auslastung der Ladekapazität.

Aber wie reduziert der Linerbag die benötigte Menge an Kunststoffverpackung für Schüttgüter? Die Antwort ist einfach mathematisch. Vergleichen Sie einen Container, der mit 24 einzelnen Big Bags beladen ist, mit einem Container, der mit einem Linerbag beladen ist. Die 24 Big Bags „umschließen“ das Material an 6 Kanten 24 Mal, während der Linerbag das Material nur einmal umschließt. Ein Big Bag wiegt etwa 1,5 kg, multipliziert mit 24 ergibt dies 36 kg Kunststoffverpackung pro Container. Ein Standard-Linerbag wiegt dagegen nur 16 kg. Das ist eine Reduzierung der Kunststoffverpackungen um über 50%. Würde man dieses Beispiel auf eine Lieferkette mit 3.000 Containern pro Jahr anwenden, würde man jährlich 60.000 kg Kunststoffabfall einsparen!

Aus den oben genannten Gründen stellen viele Unternehmen ihre Warenströme auf Linerbags um. Während Anbieter von Linerbags recht einfach zu finden sind, kämpfen die Hersteller von Maschinen zum Be- und Entladen von Linerbags noch um die Sichtbarkeit in dieser neuen Nische. WWTec unterstützt den Trend zu Linerbags seit über 20 Jahren und ist spezialisiert auf Be- und Entladeanlagen für alle Arten von Schüttgütern. Viele Linerbag-Anbieter empfehlen die Lösungen von WWTec als die besten auf dem Markt und verweisen dabei oft auf das Siloadmaxx-Portfolio, das von WWTec entwickelt und weltweit vertrieben wird.

Wenn Sie an der Umstellung Ihrer Lieferkette von Big Bags auf Linerbags arbeiten und von den oben genannten Vorteilen profitieren wollen, kontaktieren Sie WWTec noch heute, um unverbindliche Unterstützung für Ihr Projekt zu erhalten.